Ort der Veranstaltung
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus | Online
Anlässlich der Neugestaltung des ersten Teils der Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbusser Haftanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus lädt die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus herzlich zum Werkstattgespräch ein. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen. Nähere Infos dazu finden Sie dazu ab Mitte September auf der Internetseite der Gedenkstätte.
Programm
- Heide Schinowsky, Geschäftsführende Vorsitzende vom Verein Menschenrechtszentrum Cottbus & Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Einblicke in die Arbeit von Menschenrechtszentrum/Gedenkstätte sowie zum Stand der Neugestaltung des ersten Teils der Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbuser Haftanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus.
- Prof. Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sowie Leiter der Gedenkstätte & des Museums Sachsenhausen. Leitfrage: Worin liegen die Herausforderungen von Orten mit zweifacher Diktaturvergangenheit?
- Dr. Insa Eschebach, Institut für Religionswissenschaft der FU Berlin; Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück 2005-2020.Zeitbilder: Zur Differenz von zivilgesellschaftlichen und historisch-dokumentarischen Ausstellungsstrategien.
- Martina Staats, Leiterin der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel. Wie weiter? Neue Forschungsansätze und Fragestellungen zu Haft- und Hinrichtungsorten der NS-Zeit.
- Heide Schinowsky: Schlusswort
Moderation
- Dr. Sabine Kuder, Leiterin Arbeitsbereich Public History, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Zwischen den Beiträgen: Raum für Diskussion
Im Anschluss: Austausch bei Gebäck & Getränken
Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.
Thema
Repression und Haft