Gedenkstättenarbeit und Oral History

Die Bundesstiftung Aufarbeitung und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. laden vom 31. März bis 2. April 2014 zur nunmehr fünfzehnten Tagung für Mitarbeiter/innen von Gedenkstätten, aus dem Bereich der politischen Bildung sowie von Einrichtungen und Vereinen, die mit Zeitzeugen bzw. in Projekten der Oral History arbeiten, ein. Im Rahmen der Tagung werden Erfahrungen in der Arbeit mit Zeitzeugen an Gedenkstätten und in der politischen Bildungsarbeit vorgestellt und diskutiert.

In diesem Jahr liegt der inhaltliche Schwerpunkt der Tagung auf dem Thema „Der Soldat als Zeitzeuge“ und wird mit einer Ausstellungsführung durch das Militärhistorische Museum in Dresden verbunden. Die räumliche Nähe zu Böhmen ermöglicht einen Besuch des Collegium Bohemicum in Ústí nad Labem. Darüber hinaus werden, wie in jedem Jahr, methodische und inhaltliche Fragen der Interviewarbeit an konkreten Projekten sowohl zur NS- als auch zur SED-Diktatur behandelt. Die Tagung ist keine Einführungsveranstaltung in Methoden und Arbeit der Oral History.

Wegen der begrenzten Platzkapazität ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss ist der 16. März 2014.