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Konferenz | Tutzing
Ort der Veranstaltung

Online-Tagung
Anmeldung bei der Akademie für Politische Bildung
82327 Tutzing

Polen sah sich in seiner Geschichte regelmäßig von zwei vermeintlich übermächtigen Nachbarn umringt, Preußen/Deutschland auf der einen sowie Russland/UdSSR auf der anderen Seite. Bis heute wirkt diese Perzeption in den innenpolitischen Debatten in Polen fort.

Unsere Tagung greift den Themenbereich der „Erinnerungspolitik“ auf und fragt danach, welche Rolle einerseits die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und andererseits die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Diktatur in der heutigen polnischen Politik spielen. Diese Tagung wird als Online-Veranstaltung stattfinden. Einen entsprechenden Link erhalten Sie vorab.

Programm
Eröffnung – Begrüßung
  • Dr. Michael Mayer | Akademie für Politische Bildung, Tutzing
  • Dr. Markus Pieper | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin
Sektion 1: Die Rolle der Erinnerung in der aktuellen Politik in Polen und Russland
  • Basil Kerski | Erinnerungsdebatten und Politik in Polen
  • Dr. Ekaterina Makhotina | Erinnerung und Politik in Russland
Sektion 2: Kontroversen in der Erinnerungspolitik zwischen der Bundesrepublik, Polen und Russland
  • Prof. Dr. Claudia Weber | Der Hitler-Stalin-Pakt und das Massaker von Katyn in der polnisch-russischen Erinnerungspolitik
  • Dr. Annemarie Franke | Aussöhnung und Erinnerung im polnisch-deutschen Verhältnis

Programm Polen zwischen Deutschland und Russland

Anmeldung

Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens 16. April 2021 über das Online-Formular der Akademie für Politische Bildung, Tutzing.

Zur Anmeldung

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Akademie für Politische Bildung Tutzing
Thema
Erinnerungskultur
Aufarbeitung (international)