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Konferenz | Fulda
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36037 Fulda

19. Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen

Vor 25 Jahren endete die europäische Teilung. Mit dem Niedergang der kommunistischen Diktatur begann der Vereinigungsprozess Deutschlands und Europas. Viele Gegner der nationalsozialistischen Diktatur hatten schon fast ein halbes Jahrhundert zuvor gehofft, ein Europa in Frieden und Freiheit aufbauen zu können. Das sowjetische Imperium verhinderte dies und sicherte seinen Herrschaftsbereich mit aller Konsequenz.

In diesem Jubiläumsjahr lädt der Thüringer Landesbeauftragte im Namen der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Landesbeauftragten für Stasi- Unterlagen und zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur sowie in Kooperation mit der Hessischen Staatskanzlei zum 19. Bundeskongress. Der Kongress findet vom 8. bis 9. Mai in Fulda statt. Am 10. Mai wird er dann am Point Alpha (US-Camp und Kreuzweg) fortgesetzt.

Auf dem Bundeskongress 2014 in Dresden waren die neuen Perspektiven auf den Umbruch 1989 und offene Frage der DDR-Geschichte Thema. Daran knüpfte der diesjährige Kongress an. Die deutsche Einheit im europäischen Kontext provoziert die Frage nach der europäischen Dimension der Erinnerung an die SED-Diktatur und ihre Folgen. In diesem Sinne haben wir uns über die Teilnahme internationaler Gäste und Zeitzeugen der westdeutschen Unterstützung des ostdeutschen Widerstands gefreut.

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Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Konferenz der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Thema
Deutsche Einheit
Friedliche Revolution