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Online-Podiumsdiskussion | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Online-Veranstaltung
Livestream: https://youtu.be/7omFwW9xWTA
10117 Berlin

Mit der deutschen Einheit kam es zu einem grundlegenden Wandel der kulturellen Infrastruktur in Ost und West. Dieser ging mit gravierenden Veränderungen für die Künstlerinnen und Künstler einher. Die Erfahrungen mit der Vereinigung zweier verschiedener Kulturlandschaften und die Veränderungen des deutschen Kulturbetriebs nach 30 Jahren Einheit sind für den Einzelnen sehr unterschiedlich und geben Anlass zu vielen Fragen. Wie veränderte sich das Schaffen für die Akteurinnen und Akteure seit der Einheit? Wie wurden und werden die Revolutions- und Transformationserfahrungen in Kunst und Kultur verarbeitet? Und wie vereint ist die Kunst- und Kulturszene heute?

Die fünfte Veranstaltung der Reihe »Zukunftswerkstatt Einheit« möchte die Entwicklung eines gesamtdeutschen Kulturbetriebs nach 30 Jahren deutscher Einheit thematisieren, das Spannungsfeld zwischen Ost und West vermessen und nicht zuletzt nach dem Gewicht der Kultur in Politik und Gesellschaft fragen.

Impulsvortrag

Dr. Frank Hoffmann

Podium
  • Dr. Frank Hoffmann | Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum, Mitglied des Wiss. Beirats der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
  • Dr. Ulrike Lorenz | Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar
  • Olaf Zimmermann | Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e. V., Berlin
Moderation

Jana Münkel | Deutschlandfunk Kultur, Berlin

Livestream

Sie können den Livestream am 4. Mai 2021 ab 18:00 Uhr abrufen.

Zum Livestream

Ankunft im Alltag. Künstler im vereinigten Deutschland

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Deutsche Gesellschaft e.V.
Berliner Beauftragter für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
Thema
Kunst, Kultur, Literatur
Transformation

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