Die Interviews zu dem Feature entstanden im Rahmen eines umfangreichen Interviewprojekts von Meinhard Stark. Über mehrere Jahrzehnte hat er etwa 300 ehemalige Lagerhäftlinge bzw. deren Kinder in Russland, Polen, Kasachstan, Litauen und Deutschland interviewt. Im Rahmen eines von der Bundesstiftung geförderten Projektes der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn sind die über 1.200 Stunden umfassenden Gespräche sowie mehr als 46.000 Blatt schriftliche Unterlagen digitalisiert worden. 2015 hat das Archiv der Bundesstiftung Aufarbeitung die Interviews als Grundstock des Gulag-Zeitzeugenarchivs übernommen.
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