Dokumentar-Feature: Dietmar und Rudolf Bockel - Politische Haft und Freiheitskampf | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Dietmar Bockel, wohl in den 1960er Jahren.

Am 5. August 1950 wurde Dietmar Bockel wegen Anklebens von Flugblättern mit antikommunistischem Inhalt vom MfS verhaftet. Seine Angehörigen, wie z.B. sein Vater Rudolf, blieben über Jahre ohne Nachricht. Von Dietmar Bockels Haftzeit und dem jahrelangen Ringen seiner Angehörigen um Informationen über seinen Verbleib berichtet das Dokumentarfeature „Dietmar und Rudolf Bockel - Politische Haft und Freiheitskampf“, das von Dr. Meinhard Stark erarbeitet wurde.

Datum

27.07.23

Typ

Audio

Thema

Repression und Haft

Gulag

Dokumentar-Feature: Dietmar und Rudolf Bockel - Politische Haft und Freiheitskampf (01:01:20)

Dokumente

Manuskript: Dokumentar-Feature Dietmar und Rudolf Bockel

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Kurzbiografie Dietmar und Rudolf Bockel

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Notizen von Rudolf Bockel über die Verhaftung von Dietmar Bockel am 5. August 1950.

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Erste Eingabe von Rudolf Bockel, gerichtet an die Landesbehörde der Volkspolizei Thüringens in Weimar, 23. August 1950.

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Schreiben von Rudolf Bockel an das Ministerium für Staatssicherheit in Weimar, 3. Mai 1951.

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Brief an den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, vom 4. März 1953.

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Erste Nachricht aus dem Gulag von Dietmar Bockel, geschrieben am 15. Dezember 1953 in Workuta / UdSSR, angekommen in Mühlhausen

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Dietmar Bockel, Rehabilitierung 1994

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Dietmar Bockel kurz vor seiner Verhaftung, 1950

Lore und Rudolf Bockel 1954. Das Bild wurde extra für Dietmar in Workuta aufgenommen, er wünschte sich ein Foto seiner Eltern.

Erstes gemeinsames Weihnachtsfest in einer Familie in der Bundesrepublik, die Dietmar aufgenommen hatte, Dezember 1955. Im Vordergrund Dietmar mit kariertem Hemd, rechts und links seine Eltern.